am 10. und 11. Oktober

"Ach, du armer Vater!"

Tags: Eupen, Theater, Theaterfreunde

Was tun, wenn die langjährige Ehe der Eltern vor dem Aus steht? Einen eher heiteren Lösungsvorschlag bietet die KGL. Gesellschaft Theaterfreunde Eupen 1902 mit ihrer Inszenierung von „Ach, Du armer Vater!“. Das traditionsreiche Ensemble zeigt die Komödie von Norman Barasch und Carroll Moore im Eupener Kulturzentrum Jünglingshaus – nicht, wie man vielleicht vermuten könnte, auf Öüpener Platt sondern auf Hochdeutsch!

Zum Inhalt: An Tonys Geburtstag versteht Anne die Welt nicht mehr. Seit frühester Kindheit war sie von der glücklichen Ehe ihrer Eltern überzeugt. Und nun: Die Scheidung! Nach 34jähriger Ehe gehört sich das nicht, meint sie unisono mit dem Vater. Er zieht bei Anne und Tony ein, besorgt ein Dienstmädchen, und sitzt nächtelang bei aufgedrehtem Ton vor dem Fernseher. Anne und Marie versuchen zu versöhnen, zu kitten. Vergeblich. Peggy bestellt den Anwalt und ihr Mann den Handwerker, um den Anbau an Annes und Tonys Häuschen zu einem Apartment umzubauen. Um Peggy an der Scheidung zu hindern, bleibt Anne nur ein Ausweg: Sie muss schwanger werden. Der Trick funktioniert. Bis zur Geburt des Kindes, so hofft man, sind die alten Verhältnisse wieder hergestellt.

Es spielen: Myriam Rosenstein (Ms. Kerner), Aline Dujardin (Anne Harris), Yorrit Heukemes (Tony Harris), Günter Biegmann (Earl Simmons), Isabelle Brüll (Peggy Simmons), Norbert Heukemes (Ted Lassister), Marita Quetsch (Marie Lassister), Marc Despineux (Sam Netter), Sophie Pommée (Madeleine) und Alfred Lux (Bote).

Für die Regie zeichnen Günter Biegmann und Irmgard Kelleter verantwortlich.

Aufgeführt wird das Stück am Samstag, 10. Oktober, um 19.30 Uhr sowie am Sonntag, 11. Oktober, um 17 Uhr – jeweils im großen Saal des Kulturzentrums Jünglingshaus, Neustraße 86 in Eupen.

Die Eintrittskarten zum Einheitspreis von 9 Euro sind ab sofort erhältlich bei Creutz-Zeitschriften, Eupens Bunter Shop sowie beim Kulturellen Komitee der Stadt Eupen.

Von: Kulturelles Komitee

Am: 06.10.2015

In: KulturNews

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