«Hello, Dolly!» ist eines der erfolgreichsten Broadway-Musicals aller Zeiten. Dem Grenzlandtheater ist es gelungen, das Stück von der ganz großen auf eine kleine Bühne zu bringen – mit viel Aufwand und einer Menge Kreativität. Auf Einladung des Kulturellen Komitees der Stadt Eupen stattet Dolly am Sonntag, 31. Januar, um 20 Uhr auch dem Publikum im Eupener Jünglingshaus einen Besuch ab.
«Hello, Dolly!» hat eine lange Reise hinter sich: Von der Buchvorlage über die Uraufführung des Broadway-Musicals im Jahre 1964 und der deutschen Fassung von 1966 bis hin zur adaptierten Version des Grenzlandtheaters waren es schon einige Schritte. Erfolgreich war das Stück von Anfang an – auch international. Dafür verantwortlich sind die witzigen Dialoge und natürlich die mitreißenden Melodien Jerry Hermans.
Konzipiert wurde das Musical eigentlich für große Bühnen, und vor allem für noch größere Orchester. Das hat Intendant Uwe Brandt und Regisseur Ulrich Wiggers nicht davon abgehalten, sich des Klassikers anzunehmen. Die Zuschauer dürfen gespannt sein, wie nur fünf Musiker und ein vergleichsweise kleines Ensemble das Stück wuppen, und wie neben allen anderen auch noch ein knallroter Cadillac auf der Bühne Platz findet.
Zum Inhalt: Die lebenstüchtige Witwe Dolly Meyer ist eine passionierte Heiratsvermittlerin. Ihr im Moment wichtigster Kunde ist der wohlhabende, geizige und immer schlecht gelaunte Kaufmann Horace Vandergelder. Dolly, die selbst auch nicht mehr alleine leben möchte, hat insgeheim schon die passende Frau für Mr. Vandergelder im Sinn: sich selbst. Während sie so tut, als suche sie ernsthaft eine Frau für ihren Kunden, muss sie stattdessen alle möglichen Heiratskandidatinnen aus dem Rennen werfen und Mr. Vandergelder nur noch davon überzeugen, dass sie die Eine ist …
Die Sitzplätze sind nummeriert. Eintrittskarten zum Preis von 25 Euro (reduziert: 22 Euro) sind erhältlich beim Kulturellen Komitee der Stadt Eupen.
Besetzung
Dolly: Juliane Dreyer – Horace Vandergelder: Timo Hübsch – Cornelius Hack: Jonas Hein – Barnaby Tucker: Christian Miebach – Irene Molloy: Lisa Kolada – Minni Fay: Marthe Römer – Ambrose Kemper: Marlon Wehmeier – Ermengarde: Tina Haas – Ernestina/Hippie: Heike Wiltrud Schmitz – Kellner: Johannes Printz, Gabriel Schwerdt, Franco Mertes, Uwe Beyer, Sascha Fuchs, Stefan Skerletopoulos, Dimitrios Bouchos, Mohamed Bouyalaoui, Thomas Marenke, Guido Breidenbach, Jan Schäfer, Kosta Skerletopoulos – Klavier: Damian Omansen, Gero Körner – Bass: Johannes Vos / Uwe Böttcher – Schlagzeug: Steffen Thormählen / Moritz Baranczyk – Saxophon/Klarinette/Flöte: Theresia Philipp / Maria Weithäuser – Posaune: Raphael Klemm / Timothy Hepburn
Regie: Ulrich Wiggers – Musikalische Leitung: Damian Omansen – Choreografie: Marga Render – Bühnenbild: Matthias Winkler – Kostümbild: Noelie Verdie