Start dieser ca. dreistündigen Wanderung, die auch für Rollstuhlfahrer geeignet ist, ist die historische Burg Raeren mit ihrem sehenswerten Töpfereimuseum. Von da aus geht es durch das alte Töpferviertel Heck mit seinen alten Blaustein-und Fachwerkhäusern hinab ins Mariental. Gewandert wird auf festen Wegen zwischen dem Mischwald von Krikelberg und dem sich durch Wiesen und Heckenlandschaft schlängelnden Iterbachtal. Nach zwei Kilometern ist dann Land‘s End. Der versteckt liegende Heys Weiher mit seiner reichen Fauna und Flora, ein uralter Bauernhof und sein uriger Mühlteich beenden hier das Ländchen Belgien. Die rechte Straßenseite ist belgisch, die linke deutsch, doch weiterhin dominiert das Wiesenheckenpuzzle. Sief heißt der Weiler, der nun durchquert wird. Bei nassem Wetter folgen wir nun dem urig- englisch anmutenden Weck und Pützhag mit weiten Ausblicken hinab in weite Täler und hinauf in Eifel- und Aachener Wälder. Bei trockener Witterung wird eine Schleife über den Ravel gewandert, um dann angenehm erschöpft im Haus Zahlepohl die Wanderung mit einer leckeren Stärkung abzuschließen.
TP: Samstag, 20. April um 14 Uhr am Haus Zahlepohl in Raeren
Infos: Ralf Zilles 0473/749580