Silke Scheuermann, 1973 in Karlsruhe geboren, studierte Theater- und Literaturwissenschaften in Frankfurt, Leipzig und Paris und arbeitet am Germanistischen Institut der Universität Frankfurt. Sie ist eine vielfach ausgezeichnete Lyrikerin und Romanautorin.
Für ihren ersten Gedichtband „Der Tag an dem die Möwen zweistimmig sangen“ erhielt sie im Jahre 2001 den renommierten Leonce-und-Lena-Preis, mit dem Nachwuchslyriker ausgezeichnet werden. Daraufhin folgten nicht nur weitere Lyrik- und Prosaveröffentlichungen, sondern auch eine Vielzahl von Auszeichnungen, Stipendien und Literaturförderpreisen. Darunter fallen beispielsweise der Grimmelshausen-Förderpreis, den sie im Jahr 2007 für ihren Roman „Die Stunde zwischen Hund und Wolf“, sowie der Hölty-Preis den sie für ihr bisheriges lyrisches Werk im September 2014 erhielt.
Im Rahmen der arsVitha-Lesung stellt Silke Scheuermann eine Auswahl ihrer Lyrik- und Romanwerke vor.
»Eine echte Doppelbegabung. Es gibt nur wenige Autoren, die sich einen ausgezeichneten Ruf als Lyriker und als Romanschreiber zugleich erarbeitet haben. Scheuermann gehört dazu.« (Christoph Schröder, Journal Frankfurt)
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