Vernissage
Mit 14 Jahren erhielt der aus Recht stammende Roger Arens sodann seine erste analoge Kamera, die ihn von da an überallhin begleitete.
Aus dieser Liebe zur Fotografie entwickelte sich dann später eine große Affinität zum Film, die ihn dazu verleitete den Studiengang „Cinématographie“ an der Brüsseler Hochschule INRACI zu beginnen. Da er diesen aber als zu theoretisch empfand, beschloss er, direkt in die Welt des Filmdrehens einzutauchen. Im Team der Aufnahmeleitung wirkte er bei insgesamt 13 belgischen Filmprojekten mit, darunter auch bei „Les Géants“ von Bouli Lanners.
Im Jahre 2012 zog es ihn dann wieder zurück in die ostbelgische Heimat. Seitdem konzentriert er sich hauptsächlich auf die Fotografie, die er nun zum ersten Mal im Rahmen der arsVitha-Ausstellung der Öffentlichkeit präsentiert.
Wie er seine Fotografie beschreiben würde? Eine reine Gefühlssache, eine persönliche Auffassung von Ästhetik, bei der die ganz persönliche Positionierung, Symmetrie, Ordnung und Harmonie wichtige Ausgangspunkte seien, so Roger Arens.
Eintritt frei