Restaurant Casino in Eynatten

Saisonaler Hochgenuss und der verrückte Montag

Tags: Gastronomie, Wild

 Ostbelgien - Saisonaler Hochgenuss und der verrückte Montag

Foto: Casino Eynatten

Wenn Axel Maassen schon frühmorgens aus dem Hause geht, sind seine Sinne geschärft. Sein Weg führt ihn zu seinem vertrauten Großhändler in der Nähe von Lüttich und zu verschiedenen regionalen Lieferanten, mit denen er schon seit Jahren zusammenarbeitet.

Hier sucht er sehr sorgfältig, mit prüfendem Blick und feinem Näschen sowie der nötigen Portion Erfahrung die Produkte aus, die er in seiner belgisch-französisch inspirierten Küche verwendet und in die Komposition eines Feinschmeckermenüs einfließen lässt.

Er macht dies mittlerweile seit beinahe 25 Jahren. Schon als junger Mann konnte er sich nichts anderes vorstellen als mit Leidenschaft und Kreativität zu kochen. Zeitnah fand er auch das ideale Refugium in Form des hübschen Bruchsteinhauses an der Aachener Straße 9 in Eynatten. Das ruhig-behagliche Interieur im Restaurant ist wohltuend und entspannend. Hier genießt man gerne und genüsslich den Augenblick. Während Axel Maassen in der Küche das Regime führt, kümmert sich seine Frau Birgit um den Service, mit sehr viel persönlicher Ansprache, Herzlichkeit  und einer stets besonderen Aufmerksamkeit für die Wünsche der Gäste.

Casino

Foto: Casino Eynatten

Die Küche hat Klasse. Sie bietet solide Gerichte, aktuell und sehr geschmackvoll, punktet zu jeder Zeit mit dem Besten der Saison. Leichtigkeit und Geschmacksvielfalt kommen zur Geltung. “Die Frische der von mir persönlich ausgesuchten Produkte ist mir ganz wichtig“ betont Axel Maassen. „Die allermeisten Zutaten sind bei uns zudem haus-und handgemacht“. Und das schmeckt man, sowohl à la carte als auch in dem bei den Gästen sehr beliebten gastronomischen Menü mit vier Gängen (zu 40 €, Weine nicht inklusive), das mittags und abends auf der Karte steht.

Bei dem verlockenden Repertoire in diesem Menü macht schon das Auswählen eine echte Vorfreude aus. Neben Klassikern wie Seezunge, Kalbsbries und Kalbsnierchen legt der Küchenchef seine Inspiration auch in raffinierte Neuheiten, die aber ihren lokalen Charakter nicht verleugnen, beispielsweise in der Herbstzeit. Der Herbst ist in den ostbelgischen Küchen eine ganz besonders exquisite Zeit des Genusses. Denn dann kommen die hervorragenden Wildprodukte der heimischen Regionen zu Ehren, auch im Menü von Axel Maassen, etwa mit Hirsch-Carpaccio an Orangen-Thymian- Marinade oder bei Wildschweinrückenlachs auf Waldpilzen und Pfeffersauce oder bei Rebhuhn auf Rosenkohl und Linsen mit Cashew-Nüssen. Ganz besonders hinweisen möchte der Küchenchef auch auf das Verwenden von fair gehandelten Produkten (Fair Trade Label), die mehr Notwendigkeit als Trend sind.

Casino

Foto: Casino Eynatten

Abgerundet wird das gastronomische Menü mit fein abgestimmten Fischgerichten, die mit größter Sorgfalt zubereitet sind, wie etwa Sankt Petersfisch mit roter Bete Tatar und Kräuterquark oder Wittlingfilet mit Estragonbutter, Möhrchen und Quinoa, letzteres beispielsweise eine ausgefallene Beilage aus fairem Handel.

Warum nicht mal ein verrückter Montag?

Ein Menü, das nicht nur zeitlich aus dem Rahmen fällt, wird zweimal monatlich, an dem von Axel Maassen ins Leben gerufenen „verrückten Montag“ den Gästen angeboten. „Der Montag ist traditionell in den meisten Restaurants in Ostbelgien ein Ruhetag, sodass wir uns entschlossen haben, ein spezielles Viergangmenü zu 37 € an einem speziellen Montag zu kreieren“, sagt der Küchenchef. „Und unsere Kundschaft nimmt das sehr gut an“.

Von: Rolf Minderjahn

Am: 07.10.2015

In: GastroNews

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